Wenn es da so schön britzelt im Bauch, weil die Vorfreude tanzt ...
Die Vorbereitungen für ein weiteres Spiekeroog-Abenteuer laufen auf Hochtouren, morgen ist es soweit! Dann bringt uns die Fähre auf die Insel und ein ganz eigener Rhythmus darf sich ausbreiten.
Es wird Lachyoga mit Sabine Heimes-Freesemann von der Lachschule Bremen und mein HeiSiSchrei (Heilsames Singen und Schreiben) am Meer geben, mit einer größeren Gruppe Menschen, die daran interessiert sind, sich viele Gesundheitserreger einzufangen - dazu Sonnenschein und die Aussicht auf Meeres-Wind auf der Haut, einfach herrlich.
Ich habe viele kleine Überraschungen für die Kursteilnehmer*innen im Gepäck.
Es kann losgehen!
Es gibt diese Tage, da erkenne ich mich in allem wieder.
Spüre in meinen tiefsten Tiefen, dass ich Teil eines GROßen GANZEN bin.
Es gibt diese Tage, da erkenne ich mich in allem wieder.
Auch meine Ecken und Kanten
Dürfen durchleuchtet werden
Sie sind Teil
Meines vielfältigen Wesens
Raus, mit offenen Augen und Lust auf Abenteuer im Bauch.
Wohin führt Dich Dein Weg? Welche Wunder breiten sich vor Dir aus als greifbare Oase?
Da ist so viel mehr, ganz nah, immer da. Magische Momente soweit das Herz blickt.
Besonders jetzt
Halte Ausschau nach Glücksboten
Nach Friedensmomenten, vor allem in dir
Nach Liebe, die dich umgibt
Im Wind
In den Sternen
Auf dem sonnenbeschienenen Grashalm
Im Lächeln des Menschen, der es gut mit dir meint
Fallen-
Los-
Geschehen-
LASSEN
Dabei stets getragen
Begleitet
Gesehen
Du bist ein Geschenk für diese Welt!
So möcht ich
wachsen zum Licht hin
wenn der Abgrund mich
gefangen halten will
Wenn du abtauchst
In deinen eigenen Klang
In Räume voller Schwingung
Die Welt um dich herum vergisst
Wenn da nur Sein ist und Ton und Licht und Du
Mittendrin
Dann hast du ein Stückchen Herzhimmel gefunden
Vom JETZT umarmt
Bist du alles und nichts
In diesen Zeiten sind manche Möglichkeiten eingeschränkt. Dadurch kann das, was wir sonst manchmal übersehen, wieder eine größere Bedeutung bekommen.
So etwas wie, öfter zu singen, zum Beispiel in der Badewanne. Oder in der Dusche. Aus vollem Herzen. Lieder, die mühelos in den Sinn fallen.
Singen, so herrlich unperfekt, ohne auf irgendetwas zu achten, drauflos, um Körper und Seele eine Freude zu machen.
Kopf ausschalten, Wonne anschalten.
Mitten im Moment. Welle für Welle Achtsamkeit. Nebenbei entsteht der innere Raum, den genialen, vollen Klang zu genießen, den das eigene Badezimmer bietet. Immerzu und einfach so.
Viel Freude beim Singen, Entspannen und Entdecken der kleinen Oasen des eigenen Zuhauses!
:-)
Eigentlich wollte ich "nur eben schnell" mit unserer Hündin spazieren gehen, bevor ich meinen Sohn von seinem Freund abholen musste. Vor mir auf dem Gras lag dieses Blatt und wirkte wie ein Schlüssel in die Welt der Ruhe und kleiner Glitzerfreuden.
"Wenn du es eilig hast, mach langsam", sagt eine Weisheit.
Und das lohnt sich. Immer.
Geschenke
Am Wegesrand
Wohin geht mein Blick
während ich durchs Leben wandere?
Ich möchte den kleinen Wundern eine Brücke bauen
Direkt in mein Herz
Dann kann auch ich der Welt
ein Wunder sein
Mutter
Tag
Jahr
Lebenslang
Unendlich
Lieben
Ur-Kraft
Mutterseelenstark
Rund und unzerstörbar. Strahlend. Völlig intakt.
Im nächsten Moment zerrissen, zerstört.
Doch Neues erwächst, zerstreut sich in alle Himmelsrichtungen.
Findet eine andere Form.
Nichts geht jemals wirklich verloren.
Das lehrt uns die Pusteblume.
Ein neuer Tag und ich
Mittendrin
Die Vögel zwitschern von ihren Plänen
Uraltes Wissen klingt in der Luft
Der Hahn kündigt neues Leben an
Ein neuer Tag und ich
Mittendrin
Die Lerche mein Freund
In diesem Moment
Alles heil
Ein neuer Tag und ich
Mittendrin
Ein Teil der großen Ordnung
Trägt durch die Zeit
Ich springe ins Vertrauens-Klangbad
Ein neuer Tag und ich
Mittendrin
Nichts wird je genauso sein wie heute
Das Eichhörnchen macht es vor
Erklimmt Zweig für Zweig
Ein neuer Tag und ich
MITTENDRIN
Also, das ist schon merkwürdig.
Zurzeit sind sie einfach immer da, meine Menschen. Ich werde viel häufiger gestreichelt! Außerdem esse ich mehr, weil auch die Menschen mehr essen und sich einfach oft in der Küche tummeln. Da fällt schon mal hier und da was ab für mich. Das ist großartig, denn ich liebe Essen.
Komisch ist allerdings, dass meine Menschen mitten im Wohnzimmer so komische Bewegungen machen, fast, als hätten sie Zuckungen oder wären in einem Käfig eingesperrt. Meistens kommt dazu eine Stimme aus diesem Computerdings, oder irgendeine Musik. Manchmal sitzen sie auch auf Matten oder auf dem großen Teppich im Kreis zusammen und strecken sich in alle Himmelrichtungen. Vielleicht ist das so eine Art Rudelbesprechung. Schade, dass ich ihr Sprache nicht verstehen kann. Ich versuche es allerdings täglich aufs Neue, gehe dann immer zu ihnen und schlecke an ihren Ohren, in der Hoffnung, ihre Sprache aufzufangen.
Was mir aber am meisten auffällt, ist, dass sie irgendwie ruhiger sind. Ihre Energie fühlt sich runder an. Sie sprechen auch insgesamt leiser, vielleicht sind sie nicht mehr so aufgeregt wie früher, warum auch immer. Außerdem klingelt es nicht mehr an der Haustür. Das ist für mich sehr entspannend, weil ich überhaupt nicht mehr aufpassen muss.
Ich genieße diese Zeit. Was könnte schöner sein, als die Liebsten ständig um einen herum zu haben, dazu auch noch mehr zu naschen und öfter bekuschelt zu werden? Mir fällt nichts ein.
Hoffentlich bleibt es so, hier bei uns im Haus.
Wasserlos, ohne Nahrung
Eine ganze Nacht
Durchgehalten
Wasser aufgesogen
Wieder aufgerichtet
Schnell und lebenshungrig
Es geht weiter
Ich nehme mir ein Beispiel an euch
Tulpen
Wo entdeckst Du Kraftmomente in deinem Leben?
Gedanken
Ideen
Pläne
Frei
Geschützt
im Wertschatzraum
Mein ureigenes
Wunder-volles
Künstlerhaus
...Und plötzlich habe ich ein neues Büro. Es hat sich irgendwie so ergeben.
Manchmal bietet einem das Leben eine Überraschung...und lächelt.
Das Abenteuer beginnt mit dem Transport.
Das Foto entstand auf der Buchmesse in Frankfurt im letzen Oktober am Ravensburger Stand bei den 1000 Gefühlen. Gerade ist es mir wieder in die Hände gefallen und das Ideen-und-Messe-Bauchkribbeln hat sich direkt in mir ausgebreitet. Zwar werde ich bei der Internationalen Kinder- und Jugendbuchmesse in Bologna im April dieses Mal nicht dabei sein, aber immerhin von "nebenan" aus Rom herüberwinken.
Denn in Rom, in der Toskana und in Venedig verbringe ich in diesem Jahr meinen Inspirations-Schreiberseelen-Urlaub.
Bis dahin genieße ich Dankbarkeit. Und Vorfreude auf mein kleines mediterranes Abenteuer.
Meine Zeit in Meran geht zu Ende.
Ich nehme zauberhafte Erinnerungen mit, viel inneres Staunen und kindliche Entdeckungsfreude.
Anzusehen und nachzulesen hier auf Englisch:
https://maptia.com/sonjasonne/stories/soul-in-blossom
23.03. bis 06.04.2016
Eine traumhafte Stipendiatswohnung in bester Lage, dieser Schreibtisch ... meine ganze Zeit im blumig-wohligen Meran ist ein derartiges Geschenk, dass mich meine Dankbarkeit zum Strahlen bringt.
Ich arbeite in der Franz-Edelmaier-Residenz für Literatur und Menschenrechte an einem Lyrikprojekt, es zieht mich aber auch raus in die zauberhafte Natur, in dieses Leben da draußen, das mir jeden Tag neue Wunder offenbart.
Allein die eigene Alltagsroutine zu durchbrechen birgt so viel Kraft, dass ein stetiges Gefühl von "Alles ist möglich" entsteht.
Jeder Moment ist unendlich kostbar. Hier kann ich es immerzu intensiv spüren.
Ich liebe sie, diese Frühlingssonntage, an denen die ganze Familie im Garten werkelt.
Während ich das Beet von den letzten Spuren der alten Jahreszeit befreie, sät mein Mann einen Schmetterlingsschmaus, die Jungs gehen ihren eigenen kleinen Zauberprojekten nach und unsere Hündin Amy rast mit ihrem neuen Ball über den Rasen.
Unter dem alten Laub wartet das Grün schon darauf, sich zur Sonne zu strecken und hoffnungsvoll emporzuwachsen. Über unseren Köpfen erscheinen die Zugvögel in ihrer bewährten V-Formation, einer inneren Ordnung folgend. Die naturgesättigte Luft und der Geruch der feuchten Erde rufen etwas in meine Seele.
Leben! Leben! Leben!
Und während ich lächelnd weiter unsere ganz eigene kleine Welt genieße, in der Wunder im Anmarsch sind, muss ich an all die denken, die gerade das Gegenteil von Frieden erleben.
Mir wird klar, dass das Beste, was ich in diesem Moment tun kann, die bewusste Wertschätzung meiner kleinen und großen Freuden ist. Ich sende Glücksgefühle aus und spreche innerlich ein kleines Friedensgebet.
Als wir, zufrieden und hungrig, wieder unser Haus betreten, das uns mit Wärme und Gemütlichkeit begrüßt, kann ich nur noch lächeln. So tief von innen heraus wie ein Kind, das gerade vom Weihnachtsmann etwas lang Ersehntes bekommen hat.
Das Leben hat mir seine Liebe erklärt.
Ein schöneres Geschenk hätte ich wohl heute nicht erhalten können.
Dreht sich rauf
Runter
Mal langsam
Mal in schnellem Wechsel
Trotz der Ergebnisse
Wünsche
Ziele
Die Zwischenfarben nicht verlieren
Die eigentlichen Momente
Bunter
Spiralenmotor
Liebes neues Jahr -
ich freue mich auf Dich!
Danke schon mal für Deine Geschenke,
Lernerfahrungen und Überraschungen.
Deine Sonja
Meine Jungs
So viel Liebe
Gegenseitig und in die Welt hinaus
Der Zauber von Weihnachten
Verwandelt ihre Augen in
Strahlenden Diamanten
Wertvolle Zeit
Dankbare Begleiterin bin ich
Liebeserlebende
Auf magischen Pfaden
Irgendwo
gibt es immer
Etwas
Jemanden
Der festhält
Standhält
Auch wenn alle anderen
Bereits der eigenen Schwerkraft
Gefolgt sind
Neu zusammengesetzt
Durchleuchtet
Vertrauen
Perfekt
Ich bin so dankbar für das, was ich JETZT erleben darf.
Wie oft bin ich mit meinen Gedanken schon in der Zukunft oder noch in der Vergangenheit.
Der Gang durch den morgendlichen Zaubernebel schenkt mir Klarheit.
Auch Achtsamkeit und Wertschätzung, bei jedem behutsamen Ausweichen eines Spinnenfadens, der sich von der einen Seite des Feldweges zur Anderen spannt.
Ich genieße meinen Lebenshunger, meine Lust auf Atmen, auf einfach Sein.
Aus den Blättern, die am Boden liegen, ensteht etwas Neues. Nichts, was mal da war, geht jemals verloren. Es verändert sich nur.
All die Geschenke am Wegesrand...Wie oft sehe ich sie nicht?
Wenn meine Sinne wacher wären, ich mich nicht so oft vom Alltagstrott hypnotisieren lassen würde,
könnte ich mich jeden Tag wie ein Geburtstagskind fühlen.
Doch "wäre", "würde" und "könnte" haben im Jetzt keinen Platz.
Jeder Moment birgt neue Schätze.
Die Frage ist nur, ob ich sie auch erkenne.
Ob ich sie glänzen lasse und ihnen Eintritt gewähre in meine ureigene Schatzkammer.
Eben noch gefährlich die Zähne gefletscht
Nun sitzt er da und macht sich
Gedanken über eine friedliche Welt
In der selbst Vampire
Menschenfreunde sind
Außerhalb des Gewohnten
Kann nur bereichern
Macht Grenzen weiter
Fordert die Gewöhnung heraus
Lacht der Seele ins Herz
Zurück bin ich ich
Am Schreibtisch der Möglichkeiten
Die das weltweite Web bietet.
Trotzdem
Werde ich immer mal wieder abbiegen
Und durch das Tor fernab der elektronischen Welt schreiten
Denn die Wege, die es dort zu finden gibt
Halten bezaubernde Überraschungen bereit.
Wieder mal weder Telefon noch Internet zu Hause.
Nicht angeschlossen, trotzdem fühle ich mich nicht ausgeschlossen.
Denn jetzt ist viel mehr Zeit zur Innenschau und zum Betrachten der eigenen kleinen wunderschönen Welt.
Bis bald, wenn ich wieder angeschlossen bin an das weltweite Netz.
Ja, es hätte auch ganz anders ausgehen können, als am Wochenende mitten auf der Autobahn plötzlich der Motor versagte.
Die ganze Familie befand sich gemeinsam im Auto.
Wir waren gut behütet, haben schnelle, nette Hilfe erhalten und haben so ein Abenteuer erlebt, das mich dankbar stimmt, zu leben, zu atmen, zu lieben.
Lieber Papa,
heute ist wieder einer der Tage, an denen ich Dich ganz schön vermisse. Es ist total verrückt, aber als du vor 10 Jahren gestorben bist, hätte ich nie gedacht, dass ich mal vergessen könnte, wie deine Stimme klingt. Aber nun muss ich mich schon sehr konzentrieren, um meine Erinnerung daran zu aktivieren.
Dafür klingt noch all das in mir nach, was ich von und dank dir gelernt habe.
Danke.
Deine Sonne
Manchmal im Alltag komme ich mir so vor, als würde ich auf ein und demselben Teich immer die gleichen Bahnen ziehen.
Und das nicht so anmutig wie ein Schwan, sondern eher wie ein Motorboot auf Autopilot.
Mir schwant, ich sollte ich beim nächsten Mal, wenn das Gefühl wieder aufkommt, einfach vom Boot ins kalte Wasser springen und mit den Schwänen meine Runden drehen, dabei etwas von ihrer Anmut
lernen und nach Schätzen tauchen.
Sicher auch für Lebenskünstler.
Ohne technische Verstärkung, aber mit innerer Stärke.
Eine Woche voller Träume
... Auf dass sie unsere Wünsche beleuchten
und ihr Glitzerglanz uns schwindelig macht vor Glückskribbeln.
Jedes Jahr lockt er treu Scharen von Schmetterlingen an,
um uns daran zu erinnern, dass das Leben sich immer wieder aufs Neue ent-faltet.
Danke!
Wochenende 31.07. bis 02.08.15
Dieses Gefühl des Geborgenseins
Die kleine, große Welt bestaunen
Morgens aufwachen und den ganzen Tag ein Abenteuer nennen
Im Vertrauen einschlafen, dass jemand auf einen Acht gibt
Sich im Spiel voll und ganz verlieren
All das spüre ich auch noch in meinem Inneren
Ich verneige mich vor dem Kind in mir
Endlich wieder Zeit
und Raum für die klare
Wunderluft die mir
Mitten in die Seele weht und ruft
Du bist das Beste
Was dir passieren kann
seit 20.07.15
Es geht im Moment so viel Schönes vor sich -
Jedoch hab ich keine Zeit und Luft,
um es in seiner vollen Blüte zu genießen.
Gerade packe ich meine Sachen für ein Wildnis-Wochenend-Camp mit meinem Sohn;
freue mich auf den Raum, endlich zu entschleunigen, in Ruhe zu atmen und
meine eigenen inneren Blütenblätter
zu bestaunen.
Schon gestern, als wir für Freunde ein Abendessen zaubern wollten, war meinem Mann und mir erst im letzten Moment aufgefallen, dass unsere neue Eismaschine eine ist, deren Behälter mindestens 8 Stunden vorgekühlt werden muss. Da musste eben das gekaufte Fürst-Pückler Eis herhalten; dazu gab es dafür aber gegrillte Bananen.
Heute Vormittag wollte mein Mann als Überraschung die Eismaschine endlich in Betrieb nehmen, denn es war ja nun wirklich alles vorbereitet, leider vergaß er dabei spontan, die Sahne dazuzugeben.
Als das aufflog, war nach dem Untermischen wiederum der Behälter nicht mehr kalt genug.
Das Ergebnis: Vanillesuppe.
Meine Söhne haben das " Eis" trotzdem genossen. Mein Großer fand sogar, so sei es so leckerer, als wenn es hart wäre.
Vielleicht haben wir sogar eine neue kulinarische Köstlichkeit erfunden. Als Seelennahrung dient es alle Mal.
Und wie bei so vielen Situationen im Leben gilt: Improvisation ist sowieso alles.
14. bis 18.07.15
Verschwommen
Zog die Woche an mir vorbei
Trotzdem verlor sie nicht an ihrem Charme
blieb eine runde Sache
Denn ich habe sie überholen lassen
Dabei Ruhe gänzlich vollgetankt
Listen in die Wüste schicken -
Atmen, sitzen, einfach sein.
Dem Regen lauschen und mich fragen:
"Was ist es, das ich gerade jetzt brauche?"
statt "Was ist es, was ich jetzt tun muss?"
Ruhe streichelt mir übers Gesicht,
haucht: "Danke, mach gern weiter so."
Wochenende 11. und 12.07.15
Nach einem Samstag am Meer und
fröhlichem Hundespiel im Garten am Sonntag
ist Amy durch und durch glücklich -
spitzt die Ohren für weitere Wunder,
die ihre Welt beleben.
Und unsere gleich mit.
07. bis 10.07.15
Ein paar Tage lang
Haben mich Türen beschäftigt
Vor allem solche
Die sich schließen
Doch die Tür
Zu meinen Sehnsüchten
Ist stets geöffnet
Ihre Klinke einladend warm
Das hat mein Vater immer gesagt.
Heute habe ich etwas von einem Schmetterling gelernt.
Er setzte sich auf meine bunte Bluse und verweile dort eine Weile, bevor er sich auf den Kopf meines Sohnes setzte. Gerade hatten mein Sprössling und ich uns gestritten und mein Kiefer war fest von dem, was ich meinte unbedingt rüberbringen zu müssen.
Da kam dieser Schmetterling und präsentierte sich so voller Leichtigkeit, als wäre es das Normalste der Welt.
Und vielleicht ist es das ja auch.
Wochenende 03. bis 05.07.2015
Ist das nicht ein wichtiger Teil vom Frieden,
offen zu sein für die Vorstellung, dass nicht alle Menschen gleich sind, wohl aber ihre Herzen, die sich sehnlichst wünschen, nach Hause zu finden zur Liebe?
30.06. bis 02.07.15
Da ist er ja, der Sommer in Norden!
Wo ich nur kann, gebe ich mir hitzefrei, so fühle ich mich in der Hitze frei.
Genieße den Geruch von Sonnencreme auf der Haut, meine Flip-Flops und das Gefühl, dass Urlaub ist.
Mitten im Alltag. Herrlich.
Gute Nacht,
Ihr lieben Rosen der Nacht.
Danke für die Wunder des Tages!
So bin ich eben.
Ich folge spontan und ohne lange Nachzudenken Impulsen, die meinen Kreativitätsbauch prickeln lassen. Das geht dann alles so schnell, dass mein innerer Kritiker so was von überhaupt nicht zum Zuge kommt.
Und deshalb erscheint diese Webseite jetzt in einem neuen Gewand. Nicht nur technisch ist von nun an alles einfacher für mich, auch muss ich noch breiter lächeln, wenn ich meine Seite öffne, um daran und damit zu arbeiten.
Ich tanze innerlich beschwingt in die neue Woche und bin gespannt, was sie bereithält.
...sind wie Freunde, die dir aus der Vergangenheit die Hand reichen, um deine Gegenwart mit Glücksgefühlen aufzuladen.
Der Geruch und Geschmack von Beeren...
Auf meiner Freude-Liste ganz weit oben.
Wenn dann noch die strahlenden Augen meines Sohnes dazukommen, die gerade neu gereifte Erdbeeren im Kinderbeet entdeckt haben, ist das Glück perfekt.
Es ist soweit!
Ich kann das erste Buch, das ich damals allein lesen konnte, mit meinem Sohn teilen!
Er kommt nach den Ferien zur Schule und ist mit den Themen Lernen, Lesen und Schreiben in ständigem Kontakt.
Noch lese ich ihm vor, aber bald kann er es dann auch selbst.
Was für ein zauberhaftes Geschenk. Danke!
22. bis 24.06.15
Mein Sohn, der beobachtete, wie ich mich während der letzten Tage öfter sehr konzentriert ins Büro zurückzog, brachte mir vier seiner liebsten Playmobil-Figuren an den Schreibtisch.
Der vordere sei der Autor, die hinteren seine Beschützer.
So konnte ich völlig behütet mein Manuskript überarbeiten und heute abgeben.
Und das noch nicht mal so grimmig dreinblickend wie der Playmobil-Schriftsteller, im Gegenteil!
17.06. bis 20.06.15
Ankommen. Jetlag. Schlaflos.
Ich lebe von Moment zu Moment.
Plane nicht voraus, genieße nur das, was ist.
Im Hier und Jetzt bin ich zu Hause.
und möchte dort bleiben,
denn es gefällt mir richtig gut.
01. bis 16.06.
Urlaub!
Meine innere Schreiberin nimmt sich eine Auszeit
:-)
...zuvor...
Wochenende 29. bis 31.05.15
Das hat mein Sohn gebaut und mir an den Schreibtisch gestellt.
Während ich wie immer vor einem Urlaub bis zum letzten Moment am Schreibtisch sitze, bewundere ich das Kopffeuer, das man anscheinend sogar mit einem Hebel betätigen kann.
Ich grinse, schreibe, und nutze die Vorstellung, wann immer mein Schreibfluss stagniert.
Feuer frei!
Auf die Plätze
Fertig
Los
Und rein ins Leben
Das ein Spiel ist
Bei dem man vor allem
Gewinnen kann
Für Martin
Im Kreis
Pirouetten
Und immer weiter
Bis die innere Stimme
Ruft
Angekommen bin ich
Hier ist mein Zuhause
Seelentanz
Schwelgt in Lebenskraft
Bringt Diamanten hervor
Die auch im Dunkeln glitzern können
Pfingstwochenende 23. bis 25.05.15
...braucht man, um zu wachsen
Zeit, dankbar zu sein
Für die strahlenden Liebesmomente
Die um mich herumschwirren
Sich oft auch auf meine Schulter setzen
Um einfach nur zu lächeln
Unser Garten besteht aus verlässlichen Anteilen, auf die wir uns schon im Winter freuen.
Es gibt also die Blumen, Pflanzen, Bäume und Büsche, die im Frühling und Sommer ergrünen, blühen und Lebensfreude ausstrahlen. Es hat etwas Beruhigendes, wie sie jedes Jahr aufs Neue an genau demselben Ort stolz ihren Zauber präsentieren.
Aber dann kommen auch immer mal wieder Überraschungen hinzu, erscheinen plötzlich und neuartig, und ich taumele einen kleinen Moment in dem Bewusstsein, dass ich in einem Wunderland lebe.
Heute sind ein paar Perlen aus meiner Wortkette gefallen.
Plötzlich lagen sie vor mir und haben mich angefunkelt.
Da habe ich sie ausgiebig betrachtet, liebevoll angelächelt
und sorgsam wieder aufgefädelt.
Immer wieder ist es ein solch er-FÜLLE-nder Moment,
die eigenen Bücher im Regal zu sehen.
Und dann noch in einer meiner Lieblingsbuchhandlungen.
Ein großes Geschenk für das Autorenherz.
Nicht allein
Das Ziel klar vor Augen,
die Frage ist nur: Welche Gangart lege ich ein?
Ich entscheide mich für schnelles Laufen -
mit großzügigen Schritten,
so dass es sich wie Schweben anfühlt.
Trotzdem will ich nicht die vielen zauberhaften Kleinigkeiten übersehen, die meinen Weg bereichern.
That is what we are.
We start and end as one.
Deine Insel = mein Lieblingsort.
We can ride it together.
11. und 12.05.15
Das, wovon ich ein klares Bild habe, kann Wirklichkeit werden, wenn ich es immer wieder mit meiner Sehnsucht belebe.
Selbst, wenn es eine Krickel-Krackel-Burg ist.
Wichtig ist nur, dass ich den (inneren) Stift führe und mir erlaube,
das herbeizuträumen, was mir entspricht.
09. und 10.05.15
Nachgedacht
Einen Plan gemacht
Wegweiser sogar
Jetzt ist es klar
Ich kann alles schaffen
Darf mich aufraffen
Dabei auch gerne lachen
Nicht nur träumen, auch machen!
Erdbeerige
Vorfreude
Im Land der Zauberbäume
ist die Welt bunt
Sonne und Regen
lassen Möglichkeiten gedeihen
Im Baumhaus der Sonne ganz nah
schweift der Blick über
die Knospen des Lebens
04. bis 06.05.15
Seit Tagen bin ich fasziniert von unserem Garten, besonders am Abend, wenn die sonnengewärmten Blüten der Luft ihr Parfum schenken und es sich lohnt, den Verstand zu verlieren.
Meine Sinne tanzen
im Paradies.
02. und 03.Mai 2015
So viel Lungenvolumen
Kann ich gar nicht aufbringen
Wie ich ihn atmen möchte
Diesen warmen Wind
Die sonnengewärmte Luft
Das glitzernde Leben
Das durch die Bäume schwirrt
Ich blühe mit dir auf,
mein Birnenbaum-Freund.
Du bist mir ein großes Vorbild!
Wertschätzung
für das Leben
welcher Art auch immer.
Denn wer bestimmt den Wert?
Das kann wohl nur das Gleichgewicht,
die Schwester der Würde.
Montagsmotto!
Unerlässlich, um auf der Bank der Möglichkeiten Platz zu nehmen...
25. und 26.04.15
Ein Blick in den Himmel
Der Frühling schenkt mir eine
Rosarote Brille
22. und 23.04.15
Ein Licht
Zur richtigen Zeit
Am richtigen Ort
Wartet auf mich
Geduldig
Wissend
Steht bereit
Wenn ich es bin
Ruhepol
Atmen
Wieder ein
Genuss
18. und 19.04.15
...Wo alles um mich herum
Duftet wie dieser Frühlingszweig
Nach Leben
Entfaltung und
Tau
seit 14.04.15
...liege ich schon eine Weile
Und genieße
Denn Tatsache ist: Das Leben ist schön!
Deshalb blicke ich ab und zu auf
Und lächle
Bevor ich wieder in die Ruhe abtauche
Beim Aufwachen fühlte ich mich krank und schlapp, taperte mit Hals- und Gliederschmerzen zurück ins Bett.
Nach fast vier Stunden Schlaf wachte ich auf, noch etwas schläfrig zwar, doch wieder fit, zuversichtlich und ohne Schmerzen.
Als ich die herrlich frische Frühlingsluft im Garten genoss, entdeckte ich unsere Hortensie, die unter Wassermangel ihre Blüten hatte hängen lassen. Sofort schenkte ich ihr Wasser und nach nur
ein paar Stunden war sie vollständig regeneriert. So wie ich am Morgen.
Irgendwie sind wir doch alle gleich, im tiefsten Kern, ob Mensch, Pflanze oder Tier.
Sehnen uns nach Leben und der Kraft, die es möglich macht.
An diesem Abend
Spaziere ich durch die Natur
Die keinen Hehl daraus macht
Wie wunder-voll sie ist
Die Luft riecht würzig, grasig frisch
Beflügelnd
Ein Mal zum Himmel und zurück
07. bis 09.04.15
Ich habe mir als Kind immer vorgestellt, wie ein Schneckenhaus wohl von innen aussieht.
Nach dem bunten Ostertrubel habe ich mich dann in mich zurückgezogen und die Innenansicht genossen.
Heute strecke ich die Fühler wieder aus.
In der sonnigen Erwartung, dass es ein klasse Tag wird da draußen.
Mein größter Wunsch: Frieden unter den Menschen.
Dann würde ich ich vor Freude trotz schwerer Kiepe auf meinem Rücken hüpfen und mit den Ohren schlenkern.
Ich hab euch Menschen nämlich sehr gern.
Hoffnungsvolle Grüße,
der Osterhase
02.02. bis 04.02.15
Die Zeit vor Ostern nehme ich mir spontan frei
zum Durch-, Auf- und
Lichtatmen.
Liebe
Ist die Antwort auf
Alle Fragen
27. bis 29.03.15
* Allein
Bin ich nicht
Und doch gibt es Momente
Da fühle ich mich einsam
Nicht angeschlossen
Jede Stufe
Eine Anstrengung
Doch dann erscheint
Dieser Moment
Im Sonnengewand
Nickt mir zu
Zwinkert sogar und ruft
Vergiss nicht
Wenn es gar nicht mehr geht
Dann trag ich dich ein Stück *
Leere
Doch da!
Ein Funkeln
Bringt mir
Zauberbilder
Wortfarben
Fließen aufs Papier