An manchen Tagen erscheint es wie eine lästige Pflicht, heute hingegen ist mir wieder aufgefallen, wie entspannend und wunderbar Rasenmähen eigentlich ist.
Mit jeder Bahn wird sichtbar, was man schon geschafft hat, bevor man am Ende etwas erschöpft aber vollends zufrieden auf das Gesamtbild schauen kann. Das Tollste: Egal, wie wild und verquer man gefahren ist - am Ende ist doch alles eben.
Der Kopf ist während des Mähens völlig frei von Sorgen und sonstigen kleinen Nervereien. Und wann ist er das sonst schon? Vielleicht beim Meditieren oder Staub saugen.
Mein Mann nennt meinen "Mäh-Style" Harakiri.
Ich nenne ihn "Wellness für den Kopf."